Sorry, you need system administrator rights for that.
Monkey Mia - Geraldton (13.01.2012)
Tag 18 - 13.01.2012
Umkehren.
Heute ist Freitag, der 13. Dies paßt irgendwie in das Bild, das wir nun wirklich ob der Entwicklungen der letzten Tage umkehren müssen.
Vor der Abreise aus Monkey Mia steht noch die zweite gebuchte Bootstour. Fotografieren von Tieren ist schwer, aber es ist eigentlich alles dabei: (Kleine) Haie, Schildkröten, Dugongs (Australische Seekühe), Delfine, Seeschlangen, Fische. Sogar ein Badestop ist drin.
Dann beginnt der lange Rückweg nach Geraldton ins Motel. Stilecht und passend zum Motel wird der Abend beendet bei Fast Food: Red Roaster.
http://maps.google.com/maps?saddr=Monkey+Mia,+Western+Australia,+Australien&daddr=Geraldton,+Western+Australia,+Australia&hl=de&ll=-27.283926,114.136963&spn=3.36839,7.064209&sll=-26.87267,114.131905&sspn=3.380752,7.064209&geocode=FRpldv4dJDfHBikrEwFmPBzhKzGQ0HkkOPYABA%3BFZ30SP4d4c3UBinvjtpSg0baKzGQEnokOPYABQ&oq=Gerald,+Western+Australia,+Australia&mra=ls&t=m&z=7
am 18. Februar 12
|
Permalink
|
|
Monkey Mia (10.01.2012 - 12.01.2012)
Tag 14 - 10.01.2012
Probleme...
Heute ist unser regulärer "Monkey Mia" Tag in der Shark Bay.
Wir haben die morgendliche Delphinfütterung angesehen (sehr touristisch) und sind über eine lokale Emu Herde (Muttertier und Junge) gestolpert, die sich auf dem Resortgelände frei bewegen.
Neben Raben und Möven gibt es auch Pelikane; die sind immer da zu finden, wo auch die Delphine sind...
Neben Schwimmen und Geniessen, einmal einen Nicht-Auto-Tag zu haben bleibt das Buschfeuer das beherrschende Thema; zwar gibt es zweistündliche Updates. aber die Meldung bleibt gleich: Die Straße ist mindestens 48h gesperrt. Das Ganze ist nun auch ein wesentliches Thema in den westaustralischen Fernsehnachrichten.
Wir haben alternative Strecken durch das Hinterland überlegt, aber die Tourist Information in Denham rät davon ab: Im Hinterland gibt es nun Flood Warnings wegen heftiger Regenfälle nordöstlich des Buschfeuers.
Die erste Kontaktaufnahme mit dem Reisebüro bleibt ernüchternd; außer des Verweises auf die Notrufnummern von dertour und dem lokalen Partner Terra Nova gibt es aus Deutschland keine Reaktion - obwohl wir keinerlei Mobilfunkverbindung haben, kein Telefon sowie Internet nur über Terminal (WiFi funktioniert nicht, bis Nick, der Techniker wiederkommt). Immerhin (nach dreimaligem Insistieren) schickt das Reisebüro unsere Mail dann an dertour weiter; die Reaktion ist dann dort wiederum relativ prompt: Man kümmert sich und übergibt den Vorgang an den lokalen Partner TerraNova.
Am Abend haben wir Glück; beim Baden ziehen Delphine vorbei. Endlich mal ein "natürliches" Erlebnis. Wir können sie zwar nicht selbst berühren aber dennoch sehen.
Tag 15 - 11.01.2012
Developments...
Zwei gute Nachrichten:
Zum einen ist die Strassenschließung von "approx. next 48h" auf "approx. next 24h" gesenkt worden, zum Anderen hat sich auf Initiative von TerraNova nun schon jemand im Hotel gemeldet: Tammy Nguyen (Thanks, Tammy!) hat mit Adam von der Rezeption schon die nächste Nacht klar gemacht als wir gerade selbst aktiv werden wollten.
Die Vereinbarung ist, dass wir am 12.01. (Donnerstag) dann gemeinsam entscheiden, ob es nach Perth zurückgeht, oder eben weitergehen kann.
Also noch einen Tag mehr Delphine, Pelikane, Emus undsoweiter. Heute morgen beim Schwimmen war erstmalig ein Stachelrochen am Strand. Zwar "nur" etwa 40cm lang plus 30cm Stachel, aber immerhin...
Am Abend gibt es ein Konzert mit einem reisenden Musiker: Cory...
Tag 16 - 12.01.2012
Klarheit...
Heute ist klar: Es geht nicht weiter. Im Einvernehmen mit unserem lokalen Veranstalter TerraNova beschliessen wir, das wir neu planen: Noch eine Nacht (12.01 -> 13.01) in Monkey Mia, dann via Geraldton (13.01 - > 14.01) zurück nach Perth (14.01 -> 15.01 & 15.01 -> 16.01). Dort haben wir dann noch einen Tag für Wäsche, Internet etc.
Aprospros Internet: Der Resorttechniker ist aufgetaucht und das lokale WIFI funktioniert wieder. Also die Möglichkeit, den bislang "vernachlässigten" Blog zu nutzen, um ein Update zu posten: ->
http://projekt101.blogger.de/20120112/
Von der gesparten Einwegmiete können wir dann (fast) den Flug Perth -> Broome buchen. Dort geht es dann am 16.01. normal weiter. Wir verpassen mit dem Ningaloo Reef ein schönes Welterbe Riff und rund um Tom Price den Karijini National Park.
Da nun aber Klarheit herrscht, können wir noch das Beste aus der Zeit in Monkey Mia machen: Wir buchen ein Doppelpaket mit einem ehemaligen Rennkatamaran; eine Sunset Cruise am 12.01. sowie eine Sunrise (Animal Watch) Cruise am 13.01.
Die Sunset Cruise wird dank Wind "zügig"; schönes Erlebnis. Unsere Skipperin Kate ist Engländerin und wollte eigentlich nur zwei Wochen Urlaub in der Shark Bay machen nach einem Naturschutzprojekt und ist geblieben. Vor Reiseantritt gibt es sogar eine Sicherheitseinweisung a la Flugzeug.
("The emergency exits are ... pretty much everywhere. Feel free to shout & yell dramatically whilst jumping into the water to let us all know that you do so.")

am 17. Februar 12
|
Permalink
|
|
Kilbarri - Monkey Mia (09.01.2012)
Tag 14 - 09.01.2012
Shark Bay.
Morgenthema bleibt das Bushfeuer auf unserer Strecke; es bedroht einen Highway (North Coastal Highway), den wir nach Reiseplan am 11.1. auf dem Weg von Shark Bay nach Coral Bay nehmen müssen. Bleibt erstmal abwarten.
Erstes Tagesziel nach der erfolglosen Teilnahme an einer Pelikan-Fütterung (fällt aus mangels Pelikane) ist dann der Ostteil des Kilbarri National Park an der Reihe. Die wichtigsten Trails und Lookout liegen am Ende einer 26-km-Gravel-Road. Die Piste ist gerade planiert worden, unsere Reifen im Geländewagen sind aber gut strassenmäßig aufgepumpt, so dass sich das AUto nicht mit der vorgegebenen Geschwindigkeit bewegen läßt (50 km/h) bei gewaltigen Vibrationen. Mit ca. 20 km/h "kriechen" wir weiterhin unter erheblichem Ruckeln in den Park. Etwa eine Stundeundnenkeks sind wir bis 'Natures Window' unterwegs. Die Trails sind kurz (4x etwa einen Kilometer) aber Temparaturen in den hohen Dreissigern und viele Fliegen und Wespen machen den Weg recht unangenehm. Gelohnt hat es sich trotzdem. Auf dem Rückweg dann der Versuch, die Ruckelpiste zu überfliegen: Bei etwa 70+ km/h sind die Vibrationen kaum noch so schlimm wie mit 20; insofern sind wir Dank Tempo 80 bereits nach etwa 15 Minuten wieder auf der Hauptstraße. Bilanz der Ruckelpiste: Zwei Schrauben im Innenraum (eine konnten wir einem Handgriff zuordnen und reparieren; eine bleibt in der Herkunft ungeklärt), sowie eine leicht abgeplatzte Außenverkleidung; die Außenverkleidung selbst ist nicht das Problem, muß wohl nur neu geklebt werden, aber durch das leichte Abplatzen läßt sich die hintere rechte Tür nur noch öffnen, wenn die Fahrertür offen ist :-/. Aber wir halten es mit den Australiern: "No worries".
Mittlerweile ist es Mittag und die Kilometer bis zur Shark Bay sind immer noch nicht weniger geworden (etwa 400). Also rauf auf die Straße... Zwischenstop im Billabong Road House, sehr einsam gelegen, auf ein Eis und dann schließlich in die Shark Bay, ein Welterbegebiet.
http://maps.google.com/maps?saddr=Kalbarri,+Western+Australia,+Australia&daddr=Monkey+Mia,+Western+Australia,+Australien&hl=de&sll=-26.873081,114.136963&sspn=3.380752,7.064209&geocode=FbMpWf4dOAPOBim12AwT_BrcKzEA3XkkOPYABA%3BFRpldv4dJDfHBikrEwFmPBzhKzGQ0HkkOPYABA&oq=Monke&mra=ls&t=m&z=7
Vom North West Coastel Highway sind es noch gut 150km durch die Pampa; Zwischenstops nur am Hamelin Pool (Stromalotithen, sauerstoffproduzoerende Bakterien wie es sie schon vor 3,5 Milliarden Jahren gab und am Shell Beach, wo Myriaden von kleinen Herzmuscheln bis zu 10m hoch aufgetürmt einen weissen Strand formen.
Auf dem letzten Stück nach Monkey Mia dann die ersten Emus der Tour; wieder haben wir das Glück, die ersten Exemplare lebend und nicht als Roadkill zu sehen.
am 17. Februar 12
|
Permalink
|
|
Cervantes - Kilbarri (08.01.2012)
Tag 13 - 08.01.2012
Geraldton & Kilbarri.
Heute geht es weiter nach Norden. Tagesziel: Kilbarri, Tor zum gleichnamigen Nationalpark.
http://maps.google.com/maps?saddr=Cervantes,+Western+Australia,+Australien&daddr=Geraldton,+Western+Australia,+Australien+to:Kalbarri,+Western+Australia,+Australia&hl=de&sll=-31.223875,115.66848&sspn=1.620662,3.532104&geocode=FYKVLv4dHMzbBikdg2VFy4fRKzFA43kkOPYABA%3BFZ30SP4d4c3UBinvjtpSg0baKzGQEnokOPYABQ%3BFbMpWf4dOAPOBim12AwT_BrcKzEA3XkkOPYABA&oq=Kalb&mra=ls&t=m&z=7
Erster Zwischenstop: Geraldton bei Fisch & Chips. Diverse Male unterbrechen wir die Tour für kurze Badestops im Indischen Ozean; das Wasser ist großartig.
Vor der Ankunft in Kalberri gibt es noch kleinere Wandermöglichkeiten an einer Steilküste.
Unser lokales "Resort" (= Motel) zeichnet sich neben seiner schönen Lage primär durch papierdünne Wände aus; hinzu kommt der Umstand, dass das Betätigen einer Dusche (wie bei unseren japanischen Nachbarn um 01:00 nachts) zu recht lauten Pfeifgeräuschen in der gesamten Wasserinstallation des Hauses führt. Nunja. Ist ja nur eine Nacht... ;-)
am 17. Februar 12
|
Permalink
|
|
Perth - Cervantes (07.01.2012)
Tag 12 - 07.01.2012
Northbound.
Weiter geht es nach Cervantes, Tor zum Nabung National Park, besser bekannt als "Pinnacles" wegen der nadelartigen Steinformationen in der küstennahen Wüste.
http://maps.google.com/maps?saddr=Perth,+Western+Australia,+Australien&daddr=New+Norcia,+Western+Australia,+Australia+to:-30.7791798,115.8305215+to:-31.02678,115.61848+to:Cervantes,+Western+Australia,+Australien&hl=de&sll=-30.772519,115.63385&sspn=0.814164,1.766052&geocode=FSpwGP4du9fnBimtu9mea5QyKjHgVd81tfAEBA%3BFSpiJ_4df0XtBikpyi8OmKfNKzFw5XkkOPYABA%3BFdVYKv4d-W7nBinpy7hRd43NKzHwF58UOPYAEw%3BFaSRJv4dsDLkBimXtmeYNH_SKzEAsdUiOPYAEw%3BFYKVLv4dHMzbBikdg2VFy4fRKzFA43kkOPYABA&oq=New+No&mra=ls&via=2,3&t=m&z=8
Vor dem Besuch des Parks steht ein Stop in New Norcia an, eine der ersten Missionarssiedlungen im Westen.
Wir nehmen dann im Nationalpark sowohl die Wanderung wie auch Fahrt durch die Pinnacles war; inklusive der Besteigung einer riesigen Wanderdüne im Park.

am 17. Februar 12
|
Permalink
|
|
Margaret River - Perth (06.01.2012)
Tag 11 - 06.01.2012
Rückkehr nach Perth.
Heute geht es zurück nach Perth; dies aber nicht ohne einen Besuch in Busselton, immerhin die Stadt mit dem längsten Pier der südlichen Hemisphäre. Satte 2km kann man - gegen die Zahlung von Geld - in das Wasser laufen. Sogar eine kleine Bahn fährt.
http://maps.google.com/maps?saddr=Margaret+River,+Western+Australia,+Australia&daddr=Busselton,+Western+Australia,+Australien+to:Perth,+Western+Australia,+Australien&hl=de&sll=-32.953265,115.46707&sspn=3.180407,7.064209&geocode=FXTo-f0dHeLbBilRaaxOGa0vKjEQDnokOPYABQ%3BFeeK_v0d5ATgBinxb-0WEjkuKjEgDXokOPYABQ%3BFSpwGP4du9fnBimtu9mea5QyKjHgVd81tfAEBA&oq=Buss&mra=ls&t=m&z=7
In Perth heißt es Autotausch für Westaustralien (Limousine -> Geländewagen) sowie die Erledigung diverser "Chore"-Aufgaben: Einkaufen für die große Tour im Einlaufszentrum außerhalb und Wäschewaschen / -trocknen...
am 17. Februar 12
|
Permalink
|
|
Kerri Valley - Margaret River (05.01.2012)
Tag 10 - 05.01.2012
Der Wecker geht auf den Wecker.
Morgens um FÜnf im Karri Valley Resort:
Piep...Piep...Piep. Erster Gedanke: Wer hat sein Handy nicht ausgemacht? Zweiter Gedanke: Könnte es ein Tier sein. Viel zu gleichmäßig. Piep - 1,2,3,4,5 - Piep - 1,2,3,4,5 - Piep - 1,2,3,4 - Piep. Aha. Ein Käfer? Noch beim Nachdenken ist es auf einmal zu Ende. Dann ein neues Geräusch: Flöööp ... Flöööp ... Flöööp.
Nun ist doch Aufstehen angesagt. Auf dem Balkon (mittlerweile haben sich schon mehrere Leute versammelt) die Auflösung. Es ist: Eine Ente mit Kropf. Arbeitsname: Die Rauchmelderente oder auch das Weckertier. (Später stellt sich heraus: Vermutlich eine Lappenente. Sehr seltenes Exemplar. Gibt nur noch knapp 20.000 Stück, nur in dieser Region und Krach machen die nur zur Balz). Dieses einmalige Erlebnis war also quasi ein Sechser im Lotto. Glückwunsch.
Zum Frühstück geht es weiter nach Augusta in ein Straßencafe. Danach auf zum Point Leeuwin, wo das Südpolarmeer und der indische Ozean zusammenfließen an Australiens Südwestküste.
http://maps.google.com/maps?saddr=Beedelup-Nationalpark,+Beedelup,+Western+Australia,+Australien&daddr=Cape+Leeuwin+Lighthouse,+Leeuwin+Road,+Augusta,+Western+Australia,+Australia+to:Jewel+Caves+Road,+Deepdene,+Western+Australia,+Australia+to:Lake+Cave,+Caves+Road,+Margaret+River,+Western+Australia,+Australia+to:Margaret+River,+Western+Australia,+Australia&hl=de&sll=-34.19509,115.4615&sspn=0.783763,1.766052&geocode=Ffv58v0dFjfoBiGASIsHOfYADw%3BFRp78_0di9bcBiH8HFkAS99JsQ%3BFfQN9f0dPUTcBilVSP1q-ZcvKjEYp2F5BGXMOw%3BFewM-P0djxvbBiHXfxOjfjvqiw%3BFXTo-f0dHeLbBilRaaxOGa0vKjEQDnokOPYABQ&oq=Lake+C&mra=ls&t=m&z=9
Weiter auf Cave Road finden sich Strände und Höhlen in einem bunten Mix. Mit besuchen exemplarisch ein bis zwei Exemplare von jedem. Am Abend kommen wir nach Margaret River. Hier wählen wir für unseren letzten Strandbesuch des Tages (unfreuwillig) einen Strand in einem Abschnitt, wo noch zwei Wochen vorher Waldbrände unterwegs waren. Das Resultat: Bläck Föös. Da es hier aber auch Südwestaustraliens Weinanbaugebiet ist, kaufen wir einen Wein für unsere Motelveranda zum einem improvierten Abendwessen...

am 17. Februar 12
|
Permalink
|
|
Albany - Kerri Valley (04.01.2012)
Tag 9 - 04.01.2012
Bäume...
Der Morgen beginnt mit all den Erkundungen, die wir tags vorher in Albany ausgelassen haben. Das sind der "Dog Rock", Emu Point (keine Emus, keine Pelikane), sowie Mt. Clarence mit dem unvermeidlichen ANZAC War Memorial.
http://maps.google.com/maps?saddr=Albany,+Western+Australia,+Australien&daddr=Beedelup-Nationalpark,+Beedelup,+Western+Australia,+Australien&hl=de&ll=-34.691945,116.889038&spn=1.558249,3.532104&sll=-34.690935,116.959585&sspn=1.558249,3.532104&geocode=FTGU6f0dOccGBykpnTviJSc5KjGQDnokOPYABQ%3BFfv58v0dFjfoBiGASIsHOfYADw&oq=Beedelup&mra=ls&t=m&z=8
Weiter die Küste entlang besuchen wir Danmark, wo wir im lokalen IGA SuperMarket die Himbeeren (125g) für 9,99 AU$ nicht kaufen. Von dort geht es in den Williams National Park mit seinen Stränden; wir besichtigen exemplarisch die "Green Pools" eine Aert Lagune und die "Elephant Rocks" (Naja, mit etwas Fantasie...).
Eigentliches Highlight des Tages ist aber das Valley of the Giants in den Kerri Wäldern; dort gibt es einen Tree Top Walk, wo sich eine Eisenkonstruktion über 30m in die Höhe schraubt zwischen die Baumwipfel (natürlich gemacht) und den bodennahen "Ancient Walk" (natürlich auch gemacht). Weiter in Richtung Pemperton steht dann noch der Gloucester Tree (ein riesiger Kerri), mit seiner erkletterbaren Feuerwacht-Plattform (haben wir uns dann nicht getraut).
Danach suchen wir unser Hotel, das Karri Valley Resort (http://www.karrivalleyresort.com.au) am Lake Beedelup. Tatsächlich liegt es diverse Kilometer außerhalb von Pemberton (quasi um die Ecke) mitten im Beedleup National Park an einem See mit Wasserfall (Dank Sommer: Wassergerinnsel).
Bislang das schönste Hotel der Reise und durchaus wert, wiederzukommen. Auf dem Rasen grasen Kängaruhs und am Abend essen wir erstmalig im Restaurant seit Singapur: Kängaruh-Steak, sehr schön zubereitet inklusive lokalem Wein. Der Abend klingt aus mit Blick vom Zimmerbalkon über den See auf ein grandioses sich entwickelndes Gewitter...
am 17. Februar 12
|
Permalink
|
|
Hyden - Albany (03.01.2012)
Tag 8 - 03.01.2012
Back to the coastline
Nach unserem Ausflug in das Landesinnere (Hyden/Wave Rock) nun die Rückkehr an die Küste; über wenig befestigte Straßen, wo sich die (wenigen) Fahrer freundlich zuwinken (inkl. Straßenschilder: "Wave securely!") geht es über die Stirling Range nach Albany. Wir wohnen in einem Motel in Laufreichweite zur "historischen" Innenstadt.
http://maps.google.com/maps?saddr=Hyden,+Western+Australia,+Australien&daddr=Albany,+Western+Australia,+Australien&hl=de&sll=-32.23139,117.36145&sspn=1.603112,3.532104&geocode=FeLdEP4d9r4VByknU_s9V4lJKjGw93kkOPYABA%3BFTGU6f0dOccGBykpnTviJSc5KjGQDnokOPYABQ&oq=Al&mra=ls&t=m&z=7
Aufgeschlaut im Visitor Center besuchen wir den Torndirrup National Park auf einer vorgelagerten Halbinsel. Es ist für die Jahreszeit kühl (23 Grad) aber wir sehen tolle Steilküsten an den "Wind Mills" (Windkraftwerke) sowie bei "The Gap", einem Riss in den Felsen, wo die Wellen bei hohem Seegang bis zu 28m hoch die Steilküste hochschiessen. Das Whale Museum (immerhin nach eigenen Angaben das Größte der Welt) lassen wir aus und wandern noch durch die historische Altstadt mit einer Nachbildung der Brig "Amity", mit der die ersten Siedler kamen.
Da wir die Ladenschlußzeiten der letzten LiquorStores verpassen (4:30pm) klingt der Tag bei Dosenbier aus der Minibar ("günstige" 5 AU$) aus...
am 17. Februar 12
|
Permalink
|
|
Perth - Hyden (02.01.2012)
Tag 7 - 02.01.2012
Es geht los
Heute verlassen wir Perth und es geht auf die Erste Rundtour: Südwestaustralien in vier Stationen (Hyden, Albany, Pemberton, Margaret River) vom 02.01.2012 - 06.01.2012. Eine vorgebuchte Rundreise. Die Ziele sind vorgegeben; die Wegstrecke lädt zum improvisieren ein.
Wir fahren nach Hyden über York (York-upon-Avon); eine "historische" Stadt (= eine Hauptstraße im Look der Siedlerzeit); es ist aber erkennbar, dass die Leute auf durchreisende Touristen eingestellt sind.
http://maps.google.com/maps?saddr=Perth,+Western+Australia,+Australien&daddr=-31.72326,116.65538+to:Hyden,+Western+Australia,+Australien&hl=de&sll=-32.23139,117.36145&sspn=1.603112,3.532104&geocode=FSpwGP4du9fnBimtu9mea5QyKjHgVd81tfAEBA%3BFQTxG_4dFAX0BikZpMZCYjAzKjFAsDEVOPYAEw%3BFeLdEP4d9r4VByknU_s9V4lJKjGw93kkOPYABA&oq=Perth,+&mra=dpe&mrsp=1&sz=8&via=1&t=m&z=8
Tagesziel: Hyden. Hyden sebst ist nicht gerade groß (190 Einwohner, ein Hotel/Motel, ein Caravan Park), ist aber nahe am "Wave Rock", dem eigentlichen Grund Hyden zu besuchen: Eine Granitformation wie eine erstarrte Welle. Wir beklettern und fotografieren alles artig inklusive umliegender "Sehenswürdigkeiten" wie Hippo Yawn (eine Höhle, die mit viel Fantasie aussieht wie ein gähnendes Nilpferd) oder Multkas Cave (eine Höhle mit Aboriginee Hintergrund).
Am Abend im Hotelmotel gibt es ein Do-it-yourself BBQ; heißt: Man wählt sich Fleisch aus der Theke und mariniert, grillt und würzt es selbst; inklusive Zugang zu Salatbar und Drinks (letztere natürlich kostenpflichtig)...
am 17. Februar 12
|
Permalink
|
|
Perth (29.12.2011 - 01.01.2012)
Tag 3 - 29.12.2011
Good Bye Singapore!
Abreise startet um 06:15; leider keine Zeit mehr, das tolle Frühstück nochmal zu geniessen. Doof. Check-Out ohne Probleme, der Transfer Fahrer ist auch bereits überprünktlich da. Die Flughafen Ausreise Kontrolle ist eher lax. Die Maschine nach Perth ist laut Qantas "fully booked". Das ist möglicherweise eine westaustralische Angabe, denn tatsächlich waren etwa 30% der Plätze frei. Das Resultat bei 2-4-2 Bestuhlung: Wir hatten jeweils einen Zweier für uns, sehr praktisch.
Auf dem Flug: Überqueren des Äquator; ich war noch niemals auf der Südhalbkugel der Erde. Natürlich auch nicht in Australien. Also: Doppelte Premiere. Die Ankunft in Perth zeigt bereits die dominierende rote Erde von Australien; dennoch ist es deutlich grüner als erwartet.
Mit dem Taxi geht es zum Hotel; nur noch ein kleiner Rundgang, davon ab: Reunion! Am Abend sind wir dann zu Dritt; die gemeinsame Australienrundreise kann beginnen. Unsere Heimat für die nächsten Tage: Das Mercure Perth
(http://www.accorhotels.com/de/hotel-1754-mercure-perth/index.shtml)
In den Supermärkten erhalten wir einen ersten Einblick in australische Preisgestaltung, die uns die weitere Reise irritieren wird: Verhältnismäßigkeiten werden - insbesondere bei Getränken - ignoriert: Eine Dose Cola: 3 AU$. Eine 600ml Flasche Cola: 3,50 AU$. Eine 1,5l Flasche Cola: 3,80 AU$. Eine 2l Flasche Cola (bzw. zwei, da im Angebot: 2-for-5 AU$). Aha. Gleiches (Mengenverhältnisse und Aktionsware) gilt übrigens für Wasser in ähnlicher Form. Oder auch für Bier (gibt es nur im Flaschenmarkt mit spezieller Lizenz). Sehr seltsame Preisgestaltung in wachsenden Mengen. Es werden hinzukommen: Hohe regionale Unterschiede (1l Diesel in Perth: 1,30AU$; 1l Diesel an der Kings Creek Station am Kings Canyon: 1,77 AU$), bei Supermärkten auch massiv innerhalb einer Stadt (Zentrum: Teuerer; Wohngebiete: Günstiger). Aber alles zu uneinheitlich, um dann wieder allgemeine Regeln abzuleiten. Also immer auf Angebote achten, Preise vergleichen und Shoppingcenter aufsuchen...
Tag 4 - 30.12.2011
Heute geht es nach Rottnest Island; von Perth ist aber alles ausgebucht, also mit der S-Bahn ab nach Fremantle, wo mehr und größere Fähren fahren. Wir kriegen einen Platz auf der 10:00 Uhr Fähre und kaufen ein Ticket für den Hopp-On-Hopp-Off Inselbus; vor der Überfahrt kaufen wir noch Strandequipment für unterwegs: Strandtasche, Hüte, Badetücher; alles als One-Way für den ersten großen Teil gedacht und entsprechend billig erstanden.
Die Fährüberfahrt dauert etwa 30min; der Hafen von Rottnest ist in etwa so überlaufen wie Helgoland bei Hochsaison. Als erstes Tier fallen uns die Raben auf. Die haben in Australien ein Organ, dass sie auch als quakendes Kleinkind durchgehen können. Das wird uns auf weiten Teilen der Reise begleiten...
Der Inselbus ist bei weitem das überfüllteste Verkehrsmittel, das wir in Australien kennen lernen werden. Völlig überfüllt und mit offenen Türen wird die Fahrt angetreten. Die Strände, insbesondere im Süden, sind schon spitze. Auf dem Rückweg zum Hafen begegnen uns dann doch noch Quokkas, eine Inselspezialität: Eine Art Mini-Kängaruhs, die an übergroße Rattenhamstereichhörnchen erinnern (und Namensgeber der Insel sind: Rottnest = Rattennest).
Am Nachmittag noch Besuch eines der Stadtstrände von Perth: Cottesloe Beach. Den Abend lassen wir in einer Karaoke Bar ausklingen im Zentrum von Perth... Hier lernen wir auch die verschiedenen Typen von Lokalitäten bzw. Lizensierungen kennen:
Essen:
* Nur kaltes Essen erlaubt
* Auch warmes Essen erlaubt
Trinken:
* Kein Alkohol erlaubt
* Alkohol darf mitgebracht, aber nicht ausgeschenkt werden (es fällt eine "Entkorkungsgebühr" an)
* Alkohol darf nur drinnen ausgeschenkt werden.
* Alkohol darf auch draussen ausgeschenkt werde, aber nur mit einem Essen
* Alkohol darf drinnen und draussen und einschränkungen ausgeschränkt werden.
Tag 5 - 31.12.2011
Silvester.
Heute holen wir den Stadtrundgang nach. Innenstadt, Esplanade, Kings Park. Am Abend werden bestimmt 10-12km zusammengekommen sein. Da Perth nicht ausreicht und es ja auch um die Silvesterfeierlichkeiten geht fahren wir erneut nach Fremantle; dort soll am Abend eine große Party am South Beach steigen.
Wir kommen um etwa 17:30 an: Nichts deutet auf Party hin. Der Wind ist unangenehm frisch (an der Westküste nachmittags üblich, wie wir lernen werden) und wir sind eher leicht bekleidet. Aber: So ab 22:00 geht es los: Immer mehr Leute kommen, inklusive DJ etc.
Bei Fish (Hai) & Chips vom nahegelegenen Fischhöker wird es noch eine große Sause.
Um den Zug zurück zu erwischen, müssen wir die Feierlichkeiten gegen 1:00 verlassen; ein ausgiebiger zügiger Marsch bringt uns rechtzeitig zum Bahnhof - nur um zu erfahren, dass entgegen vorheriger Auskünfte doch noch spätere Sonderzüge fahren. Nunja...
Tag 6 - 01.01.2012
Dies & Das.
Das neue Jahr beginnt mit unvermeidlichen Tätigkeiten: Wäschewaschen im Hotel und Autoabholung bei AVIS (um die Ecke).
Mit dem Auto verbessert sich unsere Reichweite und Flexibilität. Ein erster Test des undgewohnten Linksfahrens führt in den Yanchep National Park im Norden von Perth. Dort sehen wir Koalabären (schlafend von hinten) und Känguruhs. Okay, vermutlich sind es Wallabys, aber der Übergang ist eher fliessend.
Nach den auf Rottnest gesichteten Raben der nächste schräge Vogel: Ein Kängaruhschreck. Ein kleiner Spatz der fortwährend und ohne erkennbaren Grund den Schwanz eines grasenden Kängaruhwallabys attackiert - welches sich davon aber nicht weiter beeindrucken läßt.
Wir sind ein wenig stolz, dass wir die ersten Tiere lebend gesehen haben und in (fast) freier Wildbahn - und nicht als Roadkill am Straßenrand. Mittagessen bei einem alten Bekannten (McDonald) und Rückweg über die Strände an der Nordküste.
am 17. Februar 12
|
Permalink
|
|