Tag 21 - 16.01.2012
Up & Away.
Der Tag beginnt mit der Wagenabgabe in Perth. Trotz der Umbuchungen und der leicht lädierten Türverkleidung von der Ruckelpiste in Kalberri gibt es keine Probleme (Australientypisch: "No Worries")
Mit dem Flugzeug geht es weiter nach Broome. Uns erwarten 35 Grad bei 80%+ Luftfeuchtigkeit. Anders als in Singapur ist es bei ähnlichem Klima wärmer und sonnig. Der Broome "International" Airport ist einerder 'schmalsten' Flughäfen, die ich kenne; zwischen Rollfeld und Straße liegen gefühlt keine 20m.
Per Taxi geht es zum Hotel. Da es nur wenige Taxen gibt, müssen wir warten, bis ein Fahrer von einer anderen Tour zurückkommt. Hotel ist motelmäßig & fein. Internet nur per Wifi und von Zeit & Bandbreite begrenzt. Reicht zum Mailchecken etc.
Der Spaziergang in die "Innen"stadt (Broome ist eher ein zu großes Dorf) zeigt auch, dass Nebensaison ist. Die meisten Geschäfte machen sich gar nicht die Mühe, vor Ende Februar überhaupt zu öffnen. Die weigen offenen Geschäfte schließen gegen 17:00; die Stadt ist dann bis auf McDonald, zwei Tankstellen sowie viele Aboriginees tot.
Tag 22 - 17.01.2012
Broome.
Heute ein früher Start, um den empfohlenen Besuch von 'Gantheaume Point' vorzunehmen; bei Ebbe und günstigen Gezeiten kann man dort Dinosaurierspuren sehen. Die Ebbe bekommen wir, die günstige Gezeitenlage nicht; trotz Ebbe ist alles von Wasser überspühlt. Wir sind ca. 1 Woche zu spät, wie der Tidenkalender im Visitor Guide ausweist.
Egal; mit dem ersten Bus des Tages (der einzige, der den Umweg über Gantheaume Point fährt) fahren wir raus; immerhin gibt es auch einen Leuchtturm, Klippen und den Cable Beach zu sehen.
Wir lernen dann Dani kennen, eine allein reisende Bayerin. Gemeinsam begeben wir uns am Leuchtturm auf die Suche nach dem 'Anastacias Pool' und begeben uns dann auf den 10km Fußmarsch zurück, da kein Verkehrsmittel verfügbar ist.
Die Mall des Ortes, die wir etwa am frühen Nachmittag erreichen, scheint das kulturelle und soziale Zentrum der Stadt in der Nebensaison zu sein; hier ist wenigstens etwas los.
Gegenüber unseres Hotels gibt es dann eine Microbrewerie ('Matsos') wo ein deutschstämmiger Braumeister "flavoured beer" nach Detschem Reinheitsgebot braut. Wir lnden dann in einer Bierverkostung mit u.a. Ginger Beer, Mango Beer und Chili Beer. Leicht angeschäkert geht es um die Ecke weiter zum Pastaessen.
Am Abend besuchen wir das älteste Open-Air-Kino der Welt zu Mission Impossible 4; das Kino ist super unter dem Sternenhimmel, der Film weniger...
Tag 23 - 18.01.2012
Krokodile!
Zum Frühstück geht es zu unserem Pastaladen vom Vortag; es gibt keine Pasta aber ganztägiges Frühstück. Danach ab an den Pool und später erneut mit dem Bus raus zum belebteren Ende des Cable Beach. Es gibt eine Buslinie die stündlich fährt - und offenbar nur einen Fahrer, den wir schon vom Vortag kennen.
Am Cable Beach ist schwmmverbot wg. Blue Jellyfish, also geht es zur Fütterung in den nahegelegenen CrocodilePark, um pünktlich zum Sonnenuntergang wieder am Cable Beach zu sein. Mit dem letzten Bus (gleicher Busfahrer) geht es zum Hotel und zum Abendessen erneut zu Matsos, wo es neben Bier auch gutes Essen gibt.
In der Nacht gibt es noch einen tollen Sternenhimmel zu besichtigen.
Fazit:
Broome ist sicherlich zur Saison deutlich empfehlenswerter, wenngleich teurer und überlaufener; dann ist es eine prima Basis für Ausflüge in die Umgebung. Ein eigener Wagen ist absolut empfehlenswert.