Tag 39 - 03.02.2012
Port Arthur.
Es steht der Flug nach Hobart an. Wir sind vom Gepäck limitiert, daher haben wir am Vortag ein wenig Gepäck in dem Apartment-Hotel gelangert, in welches wir nach der Tasmanien-Reise zurückkehren.
Das Taxi zum Airport kostet erstma knapp 50,- AU$! Ganz schön viel. Wir fliegen mit Jetstar (Qantas Billiglinie) und müssen daher selbst einchecken; nicht nur uns, auch die Koffer inklusive anbringen der Kofferaufkleber für den Flug.
In Hobart müssen wir dann erstmals für einen Mietwagen Schlange stehen; nach einiger Zeit können wir dann aber gegen Mittag Ortszeit aufbrechen. Wir wollten heute eigentlich Port Arthur ansehen. Auf dem Weg dahin treffen wir bei unserem ersten Halt in der Pirate Bay natürlich... Deutsche Camper. ;)
http://maps.google.com/maps?saddr=Hobart,+Tasmanien,+Australien&daddr=Port+Arthur,+Tasmanien,+Australien+to:Coles+Bay,+Tasmania,+Australia&hl=de&sll=37.0625,-95.677068&sspn=24.097971,56.513672&geocode=FZGscf0dp_vHCCntzyzlhHVuqjEwFd7QTckDBQ%3BFWLAbf0dxgXQCCmNAN9sUKVtqjEAC97QTckDBA%3BFUlGff0dHLPWCCldZ8NxZ3txqjFw-93QTckDBA&oq=Coles+Bay,+&mra=ls&t=m&z=8
Unbedingt sollten wir ja auf Empfehlung der Tasmanier im Kings Canyon das Blowhole am Eaglehawk Neck besuchen. Tun wir auch, beeindruckt uns aber nicht vollends. Dafür gibt es dort Lachsbrötchen zum Mittagessen.
Angekommen in Port Arthur erstmal die Ernüchterung: Die Anlage ist größer als gedacht, kostet auch stolze 30 AU$ Eintritt. Wir haben nur eine knappe Stunde, also zahlen wir die Kohle und sehen uns um. Man braucht aber eher 4-6h, um wirklich alles sehen zu können.
Aber unser Tagesziel Freycinet National Park ist immer noch 300km entfernt; Die Fahrt nach Freycinet zieht sich; Der Highway bewegt sich nur auf Landstraßenniveau über die 300km. Zwischendurch kaufen wir noch ein und machen einen Zwischenstop für Fotos in Swansea und treffen endlich auch mal Aussies! (die aber auch Urlauber sind). Gemeinsam schauen wir badenen Kindern zu im kaum 15 Grad "warmen" Wasser.
Bei der Anfahrt auf die Freycinet Halbinsel in der Dämmerung: Endlich haben wir mal Tiere auf der Straße! Obwohl sowas ja praktisch überall in Australien passiert, ist es für uns nun das erste Mal. 3x werden wir fast von Wallabys überrant.
Wir checken dann an der Bar um 20:30 ein - die Rezeption ist bereits seit 18:00 geschlossen und beziehen unseren Luxusbungalow.
Abends kriegen wir noch Besuch von einem waschbärartigen Tier, welches wir erst nicht einorden können, sich dann aber als massiv neugieriges Opussum entpuppt, welches auf der Suche nach Essbarem durchaus auch nach Schuhen schnappt und diverse Einbruchsversuche in die Fenster startet.