Auckland - Papeete - Moorea (16.03.2012)
Tag 81 - 16.03.2012
47h-Tag

Heute werden wir die Datumsgrenze überqueren. Heißt, dass wir einen 48h Tag haben werden. Im Ernst ist es ein 47 Tag, weil wir auch noch eine Stunde Zeitverschiebung haben, aber das ist immer noch lang. Ich habe schon ein paar mal über 40h ohne Schlaf verbracht. Aber nie an einem Tag.

Unser längster Tag beginnt in Auckland. Frühstück, ein paar Besorgungen - wir machen nicht mehr viel bis zu unserem Late Check Out. Um 15:00 geht es zum Flughafen; das Eincheck-Prozedere ist etwas zäh, die Ausreise aber unproblematisch. Mit Air New Zealand geht es dann in die Südsee nach Papeete (Tahiti) in Französich Polynesien. Um 19:00 hebt unser Flieger mit leichter Verspätung ab. Bereits im Flugzeug dürfen wir uns besonders fühlen; als Bürger der europäischen Union (frz. Überseegebiet) müssen wir deutlich weniger Papierkram ausfüllen. Gelandert wird um 0:30 - am selben Freitag. Wir werden mit Ukulele und Bauchtanz sowie Blumenketten empfangen, nachdem wir bei der Immigration an der Schlange von US-Bürgern, Australiern und Kanadiern vorbeiwandern. Außerhalb des Flughafens kriegen wir unsere Reiseunterlagen.



Mit dem Taxi geht es von Flughafen Fa'aa in die Hauptstadt Papeete. Dort beziehen wir unser Hotel. Von 02:00 bis 09:00 übernachten wir nochmal zwischen. Beim Aufwachen ist es immer noch Freitag; leider hat unsere Reiseagentur ein paar Stunden zuvor die Fährkarten für die Überfahrt nach Moorea vergessen, also morgens nochmal in das Stadtbüro. Geld wird gleich mit umgetauscht.



Dann mit den Koffern zur Fähre. Im Gewusel des Fähranlegers borden wir den Fährkatamaran. Nach einer halben Stunde Fahrt wird uns etwas mulmig, weil mit der "Aremiti 5" unsere eigentliche Fähre vorbeizieht. Glücklicherweise sind wir nur auf der langsamen Autofähre und kommen trotzdem in Moorea an mit leichter Verspätung.





Natürlich ist der Touri-Shuttlebus schon weg wie auch die Taxen aber wir haben Glück: Nach ein wenig warten kommt ein erstes Taxi zurück und bringt uns ans andere Ende der Insel zu unserem Hotel. Dort beziehen wir unsere Beach-Bungalows, die in den nächsten acht Tagen und neun Nächten unser Zuhause sein werden.





am 28. März 12  |  Permalink  |   |