Dienstag, 13. März 2012
Cairns (11.03.2012 - 12.03.2012)
Tag 76 - 11.03.2012
Daintree & Cape Tribulation.

In Cairns und doch nicht richtig. Denn um 06:45 habe ich einen gebuchten Tagesausflug. Ab geht es mit dem 4WD Bus nach Cape Tribulation in den Daintree National Park nördlich von Cairns. Insgesamt ist die Tour weniger interessant als gedacht - zuviel habe ich schon gesehen. Wir wandern durch Regewald (hatten wir in Lamington), haben einen Treetop-Walk (Pemberton) treffen auf Mangroven am Strand (auch schon ähnlich gesehen), machen einen Waldspaziergang (Fraser Island) und fahren auf einem Fluß zum Tiere beobachten (Kakadu). Schön, alles kompakt zu haben, aber die einzelnen anderen Aktivitäten waren jeweils irgendwie "besser". Ich sehe altbekannte Riesenspinnen (Golden Orb) aber keine Casuaries ("Big Giant Chicken with Jewelry on") oder Wildschweine. Immerhin finden wir auf dem Fluß Baby-Crocs, das ist schon mal niedlich.















Bei der Rückkehr nehme ich mir vor, am nächsten Tag in der Nähe zu bleiben; Skyrail oder ähnliches, ein bißchen Cairns und packen. Es kommt ein wenig anders. Zunächst bemerke ich, dass unser Hotel bzw. seine Bäume Sammelgebiet für Fruitbats sind; Hunderte treffen sich in den Bäumen.



Am Abend geht es nochmal in die Stadt. Ich finde Cairns eher häßlich; eine typische Touristenstadt, zu schnell gewachsen. Ich erfahre dann, dass für den nächsten Tag ein Bootstrip zum Great Barrier Reef geplant ist. Das ist toll; dann doch nochmal rauf aufs Riff!


Tag 77 - 12.03.2012
Great Barrier Reef.

Great Barrier Reef. Um 08:00 müssen wir unser Boot einchecken; mit nur 23 Leuten (12 Taucher, 11 Schnorchler) geht es 50km vor die Küste. Das Wetter klar auf, es werden im Großen und Ganzen drei schöne Tauch-/Schnorchelgänge. Recht hohe Wellen und Strömung erschweren wir das Schnorcheln; ich glaube, ich bin eher Shallow-Water-Schnorchler.







Auch hier ein wenig ein ähnliches Bild wie am Vortag; die Dimension des Riffes kommt vom Boot nicht so gut rüber; hier war der Hubschrauber "besser". Auch Unterwasser ein ähnliches Bild wie auf Heron Island, aber weniger kompakt. Aber egal, der Trip war schön, das Wetter hat mitgespielt und ein paar neue Leute konnte man auch kennenlernen.





Auf dem Rückweg durch Cairns entdecken wir einen Indoor-Markt (wir unser Abendessen) und exakt ein schönes Gebäude (wird fotografiert).



Ansonsten ist außer Wäsche-Waschen und Reisevorbereitungen nichts mehr los. Wir lassen es ruhig ausklingen, auch weil es am Morgen wieder früh losgeht.



Townsville - Cairns (10.03.2012)
Tag 75 - 10.03.2012
Cairns finally.

Unser letzter Trip steht an: Von Townsville nach Cairns.
Doch erstmal geht es auf Stadtrundfahrt bzw. ins Aquarium.





Aber gegen Mittag kann es dann losgehen; die letzten 350km unserer Reise stehen an.

http://maps.google.de/maps?saddr=Townsville,+Queensland,+Australien&daddr=Cairns,+Queensland,+Australien&hl=de&sll=-19.794165,147.79951&sspn=1.891653,3.532104&geocode=Feom2v4dV0PACCnn0XPV2_jVazGw_iB_8e4ABQ%3BFfnE_f4dG1WwCCmFji6GjmZ4aTER0zKfdQenMg&oq=Cairns&mra=ls&t=m&z=7

Da wir somit wiederum nicht soooo zeitig unterwegs sind, bleibt auch für Zwischenstops wenig Zeit.
Wir decken uns am Bruce Highway in der "Frosty Mango" Plantage mit frischem Obst ein und fahren nordwärts.

Wir leisten uns nach mehreren aus Zeitgründen "geskippten" Sehenswürdigkeiten einen kleinen Umweg (100km) durch die Atherton Table Lands vor Cairns. Neben zwei schönen Wasserfällen und einer schönen Landschaft sehen wir nicht viel, weil zunächst ein Mix aus Nebel und Wolken die Sicht erschwert und dann die einbrechende Dämmerung. Bei schon fast nächtlichen Verhältnissen kurven wir vom Hochplateau wieder runter zum Küstenhighway und fühlen uns leicht an den Ritt in den Lamington National Park erinnert. Bevor es gänzlich dunkel wird, sehen wir noch Hunderte von Fruit Bats aus dem Baumwipfeln zur Jagd aufbrechen; ein Anblick der für uns auch in Cairns prägend sein wird.







Am Abend erreichen wir also Cairns; nach dem Check-In noch ein Spaziergang durch die Innenstadt mit Live-Musik. Später wird (teilweise) noch weiter getanzt...



Hamilton Island - Townsville (09.03.2012)
Tag 74 - 09.03.2012
Townsville.

Erstmal haben wir heute mal verschlafen.
Das gestaltet den Start in den Tag etwas hektisch und obwohl wir noch in den vorgegebenen Hotelzeitfenstern bleiben (Checkout 10:00) verpassen wir unsere Luggage Collection für die Fähre (= KOffer selbst schleppen) und kriegen schon mal neues Gepäck von Folgegästen auf das zimmer.



Dennoch: Wir erreichen auch mit kleineren Zeitproblemen die 10:55 Fähre und kommen zurück nach Shute Harbour.
Dann geht es erstmal zum Mittagsstop weiter nach Ayr und von dort dann weiter zum heutigen Tagesziel: Townsville.

http://maps.google.de/maps?saddr=Shute+Harbour,+Queensland,+Australien&daddr=Townsville,+Queensland,+Australien&hl=de&sll=-21.82198,149.553765&sspn=3.732344,7.064209&geocode=FVZiyv4dpkbeCCm1LrSfMbPZazGgCiF_8e4ABQ%3BFeom2v4dV0PACCnn0XPV2_jVazGw_iB_8e4ABQ&oq=Tow&mra=ls&t=m&z=8

Wir erreichen Townsville kurz vor 17:00; genug Zeit für einen Hotel- und Standrundgang, denn das (schönere) Townsville besteht im Kern aus fünf Straßenzügen: Der Uferpromenade "The Strand" mit der anliegenden Gregory Streat sowie der Partymeile "Flinders Street East" und den Einkaufs-/Flaniermeilen Flinders Street und Palmer Street.











In Townsville finden wir Probleme unser Hotel; nett gelegen leicht außerhalb an der Küste. Baden im Meer fällt erwartungsgemäß wegen Stingeralarm aus. Der lokale Stadtplan offenbart, dass sich das öffentliche Leben in Townsville auf genau 5 Straßen bezieht. Hilfreich bei der Planung.

Daher geht es dann abends zum Partymachen in die Stadt - schließlich ist es ja das letzte Wochenende in Australien...



Hamilton Island (08.03.2012)
Tag 73 - 08.03.2012
Whitsundays.

Wir sind also auf den Whitsunday Inseln. Benannt von James Cook, als er am 3.7.1770 (Palm Sonntag, Whit Sunday) hier vorbei kam. Am Morgen ist es erstmal recht grau; wir gehen frühstücken in der Marina und fahren mit dem kostenlosen Inselbus über die Insel.

Irgendwas muss man ja tun können, wir entscheiden uns für Segeln, da alle Touren zum Riff entweder schon los oder sehr teuer sind. Gesegelt wird auf einem Katamaran um die Insel, das Besondere ist, dass man im Trapez segeln kann (also angeklemt "aussen"). Kann man komerziell in Australien nur hier auf diesem Boot. Wir buchen dies und erkunden danach erstmal die Poollandschaft, da Schwimmen im Meer wegen Quallen ja eher nicht angesagt ist.





Um 14:30 treffen wir unseren Skipper. Gleichzeitig der Owner des Bootes, er kommt jeden Monat eine Woche rein und macht de Tour exklusiv mit uns. Eine kleine Ehre. Viel Spaß, aber durch das Geschirr auch recht beengend im Schritt, wenn man da so rumhängt.



Wir lassen dann den Tag so ausklingen. Nachmittags wird es fast noch schön - was heißt: Beinahe kommt die Sonne durch und es bleibt trocken. Abends an der Bar gibt es noch ein wenig Livemusik mit einem Gitaristen.






Rockhampton - Hamilton Island (07.03.2012)
Tag 72 - 07.03.2012
On the road again.

Wieder mal ein Reisetag; knapp 500km liegen vor uns von Rockhampton nach Shute Harbour.

http://maps.google.de/maps?saddr=Rockhampton,+Queensland,+Australia&daddr=Shute+Harbour,+Queensland,+Australien&hl=de&sll=-23.61391,150.88&sspn=0.921064,1.766052&geocode=FQlJm_4dmJn4CCnzJ6fLowDDazFpx1TBeuVdvQ%3BFVZiyv4dpkbeCCm1LrSfMbPZazGgCiF_8e4ABQ&oq=Shute&mra=ls&t=m&z=7

Erneut eine Tour gegen die Uhr, denn wir müssen die letzte Fähre von Shute Harbour nach Hamilton Island bekommen. Diese fährt um 17:25. Also ohne große Umwege nordwärts. Wir halten nur an, um handgemachtes Eis an der Strecke zu kaufen oder unsere Schnorchel/Tauchausrüstung zu komplettieren.

Um 16:45 sind wir in Shute Harbour und die Überfahrt verläuft ohne Probleme. Der Kapitän spricht von "rauher See" (in einem 15km Kanal zwischen Festland und Insel), aber von Heron Island her sind wir deutlich schlimmeres gewöhnt.











Hamilton Island ist... nun... anders. Eine wirklich touristische Insel, für 200 Millionen mit eigenem Flughafen und Hafen und alles ist eher stylisch und oberflächlich. Die Umgebung an sich ist schon nett, allerdings wird von Baden abgeraten wegen Quallenalarm. Zudem ist ein tropischer Zyklon angesagt.

Wir schauen uns erstmal die nähere Umgebung an und lassen den Abend in der Bar ausklingen - auch die versprochene "Piano Musik" bleibt aus. Nunja. Dafür gibt es gute Drinks und freies Internet in guter Geschwindigkeit. Mal sehen, was der nächste Tag so bringt...

Vor dem Einschlafen geht draussen noch kurz die Welt unter in Form eines massiven tropischen Regengusses.



Heron Island - Rockhampton (06.03.2012)
Tag 71 - 06.03.2012
Back to Real Life.

Während der Wind auffrischt und sich bei Brisbane ein Zyklon zusammenzubrauen scheint, haben wir aufHeron Island prima Wetter.



Um 07:00 vor dem Auschecken wollen wir nochmal an die Shark Bay, um mit den Dutzenden Rochen zu schwimmen, die wir dort zwei Tage zuvor gesehen haben. Leider ist relativ Hochwasser angesagt und eine immense Strömung sorgt für schlechte Bedngungen zum Schnorcheln. Wir sehen ein paar Riffhaie (Ammen- und Schwarzspitzenhaie), aber das ist alles. Von den Rochen keine Spur. Tatsächlich werden wir dann aber an der Jetty fündig. Dutzende von Rochen. Trotz schwieriger Strömung kann man sich einmal "durchtreiben" lassen.



Gegen Mittag verlassen wir dann unser Paradis. Die Rückfahrt erfolgt mit dem Katamaran.





Leider sorgt der Wind für eine raue zweistündige Überfahrt; diversen Passagieren (auch einer aus unserer kleinen Reisegruppe) kommt der Magen hoch - sogar zwei Crewmitgliedern. Etwas geschafft erreichen wir alle Gladstone Harbour. "Back to real life", wie die Busfahrerin so schön sagt.



Mit dem Bus geht es dann zum Airport; dort holt uns die Hubschrauberfirma ab, um uns zum Wagen vor deren Gebäude zu bringen; nach einigen Einkäufen geht es weiter nach Rockhampton.

http://maps.google.de/maps?saddr=Gladstone,+Queensland,+Australien&daddr=Rockhampton,+Queensland,+Australia&hl=de&sll=51.151786,10.415039&sspn=10.095787,28.256836&geocode=FdgXlP4dGBcECSkxFN64oXXCazHQ1yB_8e4ABA%3BFQlJm_4dmJn4CCnzJ6fLowDDazFpx1TBeuVdvQ&oq=Rockham&mra=ls&t=m&z=9

Knapp nördlich des Wendekreis des Steinbocks (Tropic of the capricorn) befinden wir uns nun in den Tropen. Von Rockhampton sehen wir nichts mehr; geschafft geht es ins Bett, auch weil der nächste Reisetag nach Hamilton Island ebenfalls anstrengend zu werden scheint...



Heron Island (03.03.2012 - 05.03.2012)
Tag 68 - 03.03.2012
Paradies.

Am Morgen noch Frühstück in Gladstone - es gibt Pancakes.
Wir müssen um 11:00 das Hotel verlassen, fahren zur Marina, um uns über Heron Island, unser Tagesziel zu informieren. Das klappt nur halb , da es eine allgemeine Visitor Information ist.

Also halten wir uns an unsere (dünnen) Unterlagen. Dort steht nur a) Parken am Flughafen b) Treffen um 13:00 am Gepäckband mit Hubschraubergesellschaftsvertreter und c) max. 15kg Gepäck. (zzgl. Handgepäck)

Wegen (c) müssen wir umpacken, stehen aber um Punkt 13:00 am Gepäckband ohne das etwas passiert. Um 13:10 Anruf bei der hnterlegten Servicenummer.

Dort erfahren wir, dass deren Briefing ist a) die Kunden (=wir) kommen zum Firmensitz (andere Seite des Airports) und parken da, b) dort treffen wir uns dann auch und c) die 15kg gelten inkl. Handgepäck und Hardschalenkoffer sind verboten (wir haben einen dabei).

Achso. Naja, typisch Australien ("No Worries") werden wir dann abgeholt, ich fahre den Wagen hinterher, das Gepäck aus dem Hartschalenkoffer wird umgepackt und das die überzählige Handgepäck ignoriert.

Nach einem Gang auf die Waage und etwas Paperwork kann es dann losgehen: Unser Hubschrauberflug nach Heron Island im südlichen Great Barrier Reef.







Das Wetter ist super, kaum Wind, ein toller 30 Minuten Flug - mit dem Katamaran zurück wird es 2h dauern.

Auf der Insel Südseeempfang mit Handschlag, Cocktail und Tour durch die (kleine) Anlage - fehlt nur noch die Blumenkette. Wir erhalten zwei große Zimmer mit jeweils zweieinhalb Räumen und Balkon und eine gute Nachricht: Vollpension inkludiert...







Abends machen wir davon dann reichhaltig am Seafood Buffet Gebrauch. Später entdecken wir an der Bar eine "Lücke" in der Karte: Man kann einen Smoothie (7 AU$) mit Shot (Rum, Vodka, ...) bestellen (7 AU$). In diesem Fall zahlt man nur den Shot. Juhu, Cocktails für den AUfenthalt sind somit gesichert...


Tag 69 - 04.03.2012
Schildkröten.

Aufstehen um 06:00; wir wollen in der Dämmerung am Strand Wildlife beobachten. Heron Island ist bekannt für Großschildkröten; Green Turtles und Loggerheads legen hier von November bis März in einer mehrstündigen Prozedur Eier; 10 Wochen später schlüpfen die Jungen.

Bereits nach wenigen Metern werden wir auf die erste Schildkröte aufmerksam gemacht; leider fühlt sie sich gestört und zieht ins Meer ab. Am Ufer Dutzende von Rochen; normale Rochen, aber auch Gitarrenrochen (sehen eher aus wie Haie). Auch zwei kleinere Schildkröten ziehen vorbei. Keine 500m weiter sehen wir Sand fliegen; eine Schildkröte ist in der finalen Phase des Eierlegens und schließt das Nest. In dieser Phase kann man die Tiere kaum mehr stören; also gehen wir näher ran. Gerade rechtzeitig, um das Tier noch ins Wasser laufen zu sehen.



Wenige Meter später dann eine Schildkröte am Ende des Legevorgangs; mit mehreren Leuten beobachten wir sie. Mittlerweile regnet es, aber alle wollen zusehen. Da der Prozess länger dauert hole ich eh durchnäßt irgendwann Badesachen um nochmal ins Wasser zu springen. Ich komme gerade rechtzeitig zurück vom Zimmer, um die Schildkröte ins Wasser zu geleiten. Im Wasser gibt es auch eine kleine Herde Adlerrochen (5 Stück), die sich um den nahen Steg aufhalten; unter dem Steg 6-7 jeweils zwei Meter lange Gitarrenrochen.







Am Nachmittag Wanderung auf das Riff und Unterwasserkamera ausprobieren. Zudem Beobachtung der Krabben auf den Steinen am Ufer.





Am Abend dann drei Gänge Menu im Restaurant; danach gibt es vor dem Zubettgehen noch den obligatorischen "Eigenbaucocktail" (siehe oben).


Tag 70 - 04.03.2012
Schnorcheln.

Der Tag beginnt mit Schnorcheltraining; zwei MItreisende haben noch nie geschorchelt, also gibt es eine Übungsrunde am Strand. Das gefällt so gut, dass wir dann Nachmittags auf dem Tauch/Schnorchelboot alle mit rausfahren...













Danach ist dann nur noch Erholung angesagt. Und essen...
Am Abend beschliesse ich spontan, bei Fast-Vollmond und Einigermaßen-Sternenhimmel einen Rundgang um die Insel zu machen.
Dabei finde ich erneut Schildkröten bei der Eiablage; insgesamt 5 Stück in unterschiedlichen Stadien des Vorgangs; eine kriecht nur wenige Meter vor mir an den Strand, die anderen sind bereits mit Graben beschäftigt.

Als ich schon fast um die Insel herum bin, mache ich - da gerade Ebbe - noch einen Abstecher auf das Riff, um ggf. Krab
ben zu finden; tatsächlich bewegt sich etwas in der Dunkelheit. Bei genauerem Hinsehen sind es aber keine Krabben, sondern frisch geschlüpfte Baby-Turtles! Leider habe ich keinen Fotoapparat dabei für ein Beweisfoto. Nach 10 Minuten ist alles vorbei; etwa 50-60 habe ich direkt vorbeikommen sehen. Ein gelungener letzter Abend...



Fraser Island - Gladstone (02.03.2012)
Tag 67 - 02.03.2012
Bundaberg.

Das Frühstück erfolgt in Gesellschaft einer Gottesanbeterin.




Um 10:30 sind wir für die Fähre zum Festland eingeplant; genug Zeit also für einen ausgiebigen Spaziergang über die Anlage.





Auf dem Festland Annahme des Autos und weiter nordwärts nach Gladstone für eine Zwischenübernachtung vor dem Helikopterflug nach Heron Island.

http://maps.google.com/maps?saddr=Hervey+Bay,+Queensland,+Australien&daddr=Childers,+Queensland,+Australia+to:Bundaberg,+Queensland,+Australien+to:Gladstone,+Queensland,+Australien&hl=de&ll=-24.602075,152.045288&spn=1.827926,3.532104&sll=-24.606825,152.0472&sspn=1.827853,3.532104&geocode=FW0cfv4dxAMcCSn9UIhBxX3razGg9SB_8e4ABA%3BFYnsfv4dcpQTCSlB7TO0Zg_razGgAiF_8e4ABQ%3BFT2XhP4d7acUCSlTWWwOSrnrazHACyF_8e4ABQ%3BFdgXlP4dGBcECSkxFN64oXXCazHQ1yB_8e4ABA&oq=Bundaberg&mra=ls&t=m&z=8

Nach einem Zwischenstop im Provinzkaff Childers, wo es aber lokal produzierte Eiscreme gibt, fahren wir dann zunächst weiter nach Bundaberg; weniger wegen des ortsansässigen Bundaberg Rums, sondern mehr wegen des Mon Repos Conservation Parks, ein Strandabschnitt, an dem Großschildkröten Nachwuchs zeugen. Es ist gerade Schlüpfzeit. Allerdings sind wir zu früh; Aktivität ist erst ab 19:00 zu erwarten. Also fahren wir weiter nach Gladstone.





Wir erreichen Gladstone wiederm auch erst um halb Sieben. Bei Sonnenuntergang. Nach dem Einchecken bleibt noch Zeit für einen Stadtspaziergang; der ist aber nach nach 15 Minuten erledigt; neben dem weltgrößten Aluminiumwerk bietet Gladstone offenbar nicht viel...



Fraser Island (01.03.2012)
Tag 66 - 01.03.2012
Fraser Island.

Die "Beauty Spots Tour" ist anesagt; recht teuer, aber alle wesentlichen 'Must Sees' werden angefahren. Um 07:50 geht es am Resort los. 18 Personen mit einem 4WD Bus von MAN. Unser Fahrer ist recht lustig; schon 50m außerhalb des Resorts beginnt mit dem 'Rollercoaster' eine steile Sandpiste; spätestens nun wird klar, warum nur geländegängige Fahrzeuge auf der Insel zugelassen sind. Wir queren die Insel zur Ostküste, der Pazifikküste. Hier dient der STrand als Highway; tatsächlich ist der Strand ein eingetragener australischer Highway.

Erster Stop: Eli Creek. 3,8 Mio Liter Frisch-Wasser sollen sich hier pro Stunde ist Meer ergiessen; eine beliebte Badelokation; der Creek selbst fungiert als natürlicher Schwimmkanal mit hoher Fließgeschwindigkeit.

Als die Masse der Besucher verschwindet, traut sich ein einsamer Dingo auf Futtersuche direkt an uns heran; ein interessantes Erlebnis.





Spontan buche ich noch einen Rundflug; mit der Propellermaschine vom Strand starten und landen klingt gut.



Nach 20 Minuten treffe ich die anderen wieder an den 'Pinnacles', bunt geschichteten Sandformationen (Felsen gibt es auf der Insel (fast) nicht).



Dann weiter zum Wrack der Maheno und danach zum Essen.
Nach dem Essen geht es querfeldein zur 'Central Station', dem ehemaligen Holzfällercamp. Von dort laufen wir eine Stunde durch den Regenwald. Wir treffen dort einen so genannten invisible River, wo das Wasser so klar ist, dass man es auf Fotos beinahe nicht erkennen kann...



Letzte Station: Lake McKenzie, ein Süßwassersee mit erneut sauberstem Wasser.



Nach der Rückkehr zum Hotel ist BBQ auf der Veranda angesagt; zum Abschluß des Tages geht es auf Nachtwanderung mit unserem Viertel-Aborigenee-Guide.



Brisbane - Fraser Island (29.02.2012)
Tag 65 - 29.02.2012
Sunshine Coast.

Im Prinzip fahren wir heute gegen die Uhr; um 15:30 müssen wir den Katamaran in Hervey Bay erreichen, um nach Fraser Island überzusetzen. Dazu wiederum müssen wir dort spätestens um 14:30 eingecheckt haben. Knapp 300km, aber ein Bogen über die Sunshine Coast nördlich von Brisbane muss trotzdem drin sein.

http://maps.google.com/maps?saddr=Brisbane,+Queensland,+Australien&daddr=Caloundra,+Queensland,+Australien+to:Noosa+Heads,+Queensland,+Australia+to:Hervey+Bay,+Queensland,+Australien&hl=de&sll=-26.88778,152.715454&sspn=1.690257,3.532104&geocode=FavTXP4dDvQeCSm7IPZcBFqRazHAhN7zWqMCBQ%3BFd__Zv4dh34gCSkD00QnSZmTazHwqN7zWqMCBQ%3BFZs1bf4dfvkfCSm5XHkVcGmTazGQrN7zWqMCBQ%3BFW0cfv4dxAMcCSn9UIhBxX3razGg9SB_8e4ABA&oq=Ca&mra=ls&t=m&z=7







Nach einigen Photostops kommen wir doch in Zeitnot; gerade noch rechtzeitig erreichen wir die Fähre nach Fraser Island und den Check-in für die Kingfisher Bay. Das Auto bleibt auf dem Festland. Drüben bleibt noch Zeit für einen kurzen Rundgang, Einkäufe sowie Tourbuchungen für Donnerstag...