Lake Crackenback - Canberra (14.02.2012)
Tag 50 - 14.02.2012
Cooma & ACT.
Mal wieder ein Reisetag. Es geht in Richtung australische Hauptstadt; ins ACT nach Canberra.
http://maps.google.de/maps?saddr=Thredbo,+New+South+Wales,+Australien&daddr=Canberra,+Australian+Capital+Territory,+Australien&hl=de&ll=-35.8935,148.738403&spn=1.535291,3.532104&sll=-34.577915,150.17267&sspn=1.560372,3.532104&geocode=FSb00v0dlPbWCCnfQr8570ojazEgFESQtAkGBA%3BFbCj5f0d7IXjCCkhkFywaU0WazFgVmmnbuoABQ&oq=Thredb&mra=ls&t=m&z=8
Nach dem obligtorischen Frühstück und einem kleinen Rundgang um unseren "Haus-See", Wombat-Höhlen und Wallabys ("vertically challenged kangaroo") inklusive geht es wieder "on the road".
Zwischenstop in Cooma, mir bis dahin unbekannt, einer lauschigen Gebirgsstadt, die wenige Wochen später nationale Aufmerksamkeit erzeugen wird, da sie Anfang März wegen Überflutungen (Ja, im Gebirge) nahezu vollständig evakuiert wurde. Als wir vorbeikommen, herrscht aber noch eitel Sonnenschein bei knappen 20 Grad. Daher bleiben wir etwas länger, machen den "Cooma Heritage City Walk" und informieren uns bei der Visitor Information bevor es weiter geht.
Der direkte Weg nach Canberra dauert dann nur noch eine knappe Stunde; wir diskutieren Alternativrouten, aber es drängt sich kein wirklich interessantes Zwischenziel für einen mehrstündigen Umweg auf.
Also Canberra; wieder ein Apartmenthotel, nahe der City insofern gibt es vor dem Abend noch einen kleinen Spaziergag durch Canberra. Eine relativ moderne, grüne, aber auch seltsam gesichtslose Stadt. Man merkt irgendwie schon, dass diese Stadt am Reisbrett geplant wurde und nicht natürlich gewachen ist.

am 13. März 12
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Lake Crackenback (13.02.2012)
Tag 49 - 13.02.2012
Mount Kosciuszko.
Mangels Einkauf also Frühstück im Resort. Es ist erwartungsgemäß relativ teuer und relativ übersichtlich, allerdings auch relativ gut. Frisch gestärkt geht es zurück nach Thredbo.
Auf dem Weg zahlen wir diesmal regulär die Nationalparkebphren und nehmen nach einigem Suchen den Sessellift auf den Mt. Kosciuszko. Die Bergstation liegt auf fast 1900m. Die letzten 300 Höhenmeter auf Australiens höchsten Berg (auf dem eigentlichen Kontinent) nehmen wir mit einer lockeren 6,5km Wanderung zum Gipfel. Den Rückweg absolvieren wir phasenweise etwas schneller, weil sich ein Gewitter zusammenbraut - nur um dann an der Bergstation eine Zwangspause einzulegen, da der Sessellift vorübergehend abgeschaltet wurde.
Nach einiger Zeit kommen wir dann doch wieder zurück (das Gewitter zieht ab) und finden auf unserem Rückweg am Alpine Way ... Schnee! tatsächlich gab es wohl heftige Graupelschauer und kleine Häufchen von "Restschnee" sind am Wegesrand zurückgeblieben; also hat uns der Winter doch noch eingeholt.
Zum Tagesabschluß noch den Einkauf in Jindabyne nachgeholt und einen kleinen Pizza/Fernsehabend (Grammys) im Appartment garniert mit leichten technischen Schwierigkeiten unseres Küchenequipments. Es gibt Probleme mit Herd (will nicht so recht) und dem Spüler (will gar nicht). Aber die Pizza wird dann halt etwas uneinheitlich gebacken verspeist und gespült wird per Hand. No Worries...
am 13. März 12
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Melbourne - Lake Crackenback (12.02.2012)
Tag 48 - 12.02.2012
"Hoch"gebirge.
Auf in die VIktorianischen Alpen zwischen Victoria und New South Wales!
Nach unserem üblichen Apartment-Früstück heißt es Packen, Auschecken und "ByeBye" Melbourne
http://maps.google.de/maps?saddr=Melbourne,+Victoria,+Australien&daddr=Albury,+New+South+Wales,+Australien+to:Thredbo,+New+South+Wales,+Australien&hl=de&sll=-35.8935,148.738403&sspn=1.535291,3.532104&geocode=FT0Ev_0dpPWjCCmB_REPr0LWajHg54whdVYEBQ%3BFXZz2f0ddcTBCCmnPvNpfF8hazEAJ0SQtAkGBQ%3BFSb00v0dlPbWCCnfQr8570ojazEgFESQtAkGBA&oq=ALbury&mra=ls&t=m&z=7
Die erste Etappe sind 300km direkt nach Albury.
Nach einem kurzen Spaziergang durch die Stadt (=eine Hauptstraße) mit den üblichen Sehenswürdigkeiten (Alte Post, Altes Rathaus, Hauptkirche, ANZAC Memorial) geht es weiter in Richtung Tagesziel. Das gestaltet sich zunächst schwieriger, als man denkt, da wir die "richtige" Straße mit Schilden und Kartenmaterial nicht finden. Nach einem 30km Ausritt über eine Schotterpiste sind wir dann auf dem Weg.
Die knapp 100km Paßstraße zum Mt. Kousziousco nach Thredbo/Jindabyne benötigen fast dieselbe Zeit wie die 300km zuvor nach Albury; erst nach Überquerung des Serpentinengewirrs stellen wir fest, dass wir eine Durchfahrtserlaubnis benötigt hätten. Naja. No Worries.
In Thredbo, das wirklich aussieht wie ein Alpenort, sind um 17:30 bereits die Bürgersteige hochgeklappt. Also weiter zu unserem Hotel am Lake Crackenback und das neue Apartment beziehen. Es liegt nett mit Blick auf den Lake Crackenback. Nach einiger Zeit die Idee, zum Einkaufen nochmal nach Jindabyne zu fahren. Punkt 20:00 bin ich da und finde wirklich ein vergleichsweise großes Shoppingcenter. Dieses macht leider exakt um 20:00 zu, wie eine Rollade bestätigt, die fünf Meter vor mir geschlossen wird. Also doch kein Einkaufen mehr...
Auf dem Weg zurück heißt es, ein paar Känguruhs auszuweichen, die die Straße blockieren wollen.
am 13. März 12
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Melbourne (09.02.2012 - 11.02.2012)
Tag 45 - 09.02.2012
Philip Island.
Nun sind wir also in Melbourne wieder zu Dritt. Ein guter Anlaß, es gleich wieder zu verlassen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück von den Einkäufen des Vortags geht es zum Parkhaus. Das "Magic Ticket" des Apartmenthotels senkt den Parkpreis von angezeigten 88 AU$ für die Nacht auf erträgliche 10 AU$.
Erstes Ziel: St. Kilda. Am Vormittag schauen wir uns das "Strandbad" von Melbourne an nehmen noch einen Take-Away Coffee mit. Dann geht es mittags weiter in den Süden nach Philip Island. Wir wollen die "Penguin Parade" sehen und kaufen Tickets für die Abend"show" (20:00 Uhr), wenn die Pinguine aus dem Wasser zurückkommen.
Die restliche Zeit überbrücken wir mit dem Besuch von Cowes und dem Wilderness Park, wo man diverse Tiere handfüttern kann, die sich recht frei auf der Anlage bewegen.
Abends sind wir dann mit einem Ranger und Funkgeräten in erster Reihe am Strand und beobachten die zurückkehrenden Pinguin Ströme. Mehrere Hundert werden es in Gruppen von 15-50 werden.
Um 22:00 starten wir unsere Rückfahrt durch die Nacht und erreichen um 01:00 wieder Melbourne.
Tag 46 - 10.02.2012
Melbourne.
Stadtrundgang in Melbourne steht an. Wir grasen alles ab, was wir entweder als wichtig erachten oder noch nicht gesehen haben und erledigen kleinere Einkäufe (verlorene Objektivabdeckung ersetzen) in der Innenstadt.
Außerdem versuchen wir die Frage zu lösen, wie wir einen gekauften Boomerang nach Hause versenden. Die Antwort ist: Am besten gar nicht, so begleitet er uns auf dem Stadtrundgang und landet danach wieder im Koffer.
Highlights des Tages sind die Victoria Markets und die Fahrt mit der Circle Line sowie die Erkenntnis, dass es das Observation Deck auf den Rialto Towers seit der Eröffnung des Eureka Towers nicht mehr gibt.
Der Abend ist wieder Fußball-geprägt. Nachdem wir dieverse Großereignisse des Sports verpassen (Tennis: Too late, Formula One: Too early, Cricket: Too stupid) sehen wir ein Spiel der A-League (Australische Bundesliga): Melbourne gegen Gold Coast. Melbourne ist zu dem Zeitpunkt eine der letzten Mannschaften, Gold Coast Tabellenführer. Durch unsere Unterstützung gelingt aber ein (leicht zittriger) Heimsieg für Melbourne.
Tag 47 - 11.02.2012
Great Ocean Road.
Heute geht es auf die Great Ocean Road. Dazu verlassen wir wieder Melbourne (per Magic Ticket werden aus 107 AU$ 20 AU$) und fahren erstmal nach Geelong, wo gerade ein Triathlon veranstaltet wird. Wir spazieren eine Weile rum und schauen zu, wie sich andere verausgaben bevor es dann auf die Great Ocean Road geht.
Dort treffen wir zum MIttag in Apollo Bay noch auf ein Dorffest und sehen danach auf dem Weg zu einem Leuchtturm wildlebende Koalas aus nächster Nähe. Der Eintritt zum Leuchtturm ist unverschämt teuer, aber die Koalas waren den kleinen Umweg allemal wert. Einer ist nur 1m vom Kopf in einer Astgabel entfernt. Auf dem Rückweg "retten" wir noch einen kleinen verirrten Koala von der Straße, der erfolglos versucht, auf unser Auto zu klettern, welches er offenbar mit einem Eukalyptusbaum verwechselt hat. Nach einigen Manövern ist das Tier sicher in den Wald zurück bugsiert.
Wir besuchen dann die üblichen Touri Attraktionen (Gibbons Stairs, 12 Apostel, Loch Ard Gorge) und treffen dabei immer wieder dieselben Leute bis wir aus Zeitgründen irgendwann umkehren.
Wir fahren landeinwärts zurück zum Highway und dann auf einer etwas entspannteren Straße zurück nach Melbourne. Bei Regen und kurz vor Mitternacht kommen wir an. Noch ein paar Telefonate in die Heimat und ab ins Bett...
am 13. März 12
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Hobart - Melbourne (08.02.2012)
Tag 44 - 08.02.2012
Hobart.
Frühes Aufstehen ist angesagt, denn wir wollten noch ein DFB Pokalspiel sehen. "Sehen" gestaltet sich als schwierig, da wir den ARD Steam nicht zum laufen kriegen, insofern bleibt nur der Live-Ticker.
Dadurch sind wir dann auch früh einsatzbereit und können unseren Stadtrundgang in Hobart vollenden. Außerdem bleibt auch noch Zeit für eine Fahrt auf den Mt. Wellington, Hobarts Hausberg. Wir haben Glück, die Wolkendecke "klebt" direkt an der Spitze des Funkmastes auf dem Berg, so dass wir noch eine (etwas neblige) Sicht auf Hobart haben. Die Temparaturen sind bei nahe Null Grad. Es wird der kälteste Platz unserer Reise bleiben (mit Abstand).
Wieder zurück geht es zum Flughafen, gleiches Spiel wie beim Hinflug: Alles Selbstdrucken inklusive Kofferanhänger.
On Time geht es nach Melbourne zurück. Dort übernehmen wir den Mietwagen, der uns bis nach Sydney bringen soll. Es gibt ein paar Probleme, da die Angestellten den Voucher nicht richtig einbuchen können und nach etwas hin und her kriegen wir die (eigentlich) gebuchte Klasse.
Auf dem Weg nach Melbourne wollen wir günstig einkaufen. Wir verlassen die Autobahn auf der Suche nach einem Shopping Center und geraden in die Rushhour. Etwas später als geplant und leicht genervt erreichen wir Melbournes Innenstadt und kaufen dann letztlich doch bei unserem altbekannten Woolie in den Docklands.
Ab geht es zum Apparment in der Innenstadt; unsere dort vor Tasmanien hingebrachten Taschen sind auch noch da und am Abend sind wir dann auch wieder zu Dritt: Unsere WWOOFerin kommt mit dem Zug aus Adelaide; gemeinsam machen wir uns Spaghetti in unserer Unterkunft.
am 13. März 12
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Strahan - Hobart (07.02.2012)
Tag 43 - 07.02.2012
Lake St. Clair & Mt. Fields.
Mit dem heutigen Tag werden wir in Hobart ankommen und unseren Bogen um Tasmanien beenden.
http://maps.google.de/maps?saddr=Strahan,+Tasmanien,+Australien&daddr=Lake+St+Clair,+Tasmania,+Australia+to:Hobart,+Tasmanien,+Australien&hl=de&ll=-42.472097,146.332397&spn=1.397908,3.532104&sll=-42.370784,146.216519&sspn=1.40017,3.532104&geocode=FfvJfP0d_IepCCntNeQFxD1lqjHAAt7QTckDBA%3BFSxZff0dm4C2CCm3pYyOLLN6qjHQAN7QTckDBA%3B&oq=Mount+Field&mra=ls&t=m&z=8
Aber der Reihe nach. Erstmal das übliche Prozedere (Check-Out bis 09:00) um früh loszukommen und dann weiter zu unserer ersten Station in das 30km-über-Bergserpentinen entfernte Queenstown. Nachdem wir nicht mit der Bahn fahren können (siehe gestrige Probleme), wollen wir sie wenigstes einmal vor Ihrer Abreise fotografieren. Das gelingt uns gut und wir nehmen dann gleich noch die (wenigen) historischen Gebäude in Queenstown bei unserem Fotostop mit.
Nach der Abfahrt des Zuges gegen 10:00 sind auch wir dann weg - und arbeiten uns weiter durch das Gebirge ans Südende des Cradle Montain National Parks nach Lake St. Clair. Dort machen wir Mittags- und Wanderpause. Wir nehmen den kurzen 5km Circuit und treffen neben vielen Deutschen insbesondere auch auf diverse Schnabeligel (Echidna).
Am Nachmittag weiter zum Mt. Fields National Park. Wir wandern zu den Russel Falls und treffen wieder Deutsche, Deutsche, Deutsche. Am heutigen Tag wirkt es so, als ob mehr Deutsche in Tasmanien Urlaub mache als sonst irgendwo.
In der Dämmerung erreichen wir schließlich Hobart. NOch genug Zeit für einen Stadtspaziergang, bevor es zu Bett geht.

am 13. März 12
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Cradle Mountains - Strahan (06.02.2012)
Tag 42 - 06.02.2012
Kleinere Probleme.
Der Tag geht schon nicht so gut los: Im Kofferraum hat es reingeregnet.
Resultat: Teilweise nasse Wäsche. Glücklicherweise kann man kostenlos Waschen & Trocknen, was die Abreise (bei kurzeitigem schönen Wetter) leicht verzögert.
Macht aber nichts, denn es regnet sich dann ein bei lauen 10-15 Grad.
Grandios: Das Frühstück in der Lodge mit frischem Lachs.
Tagesziel ist Strahan:
http://maps.google.de/maps?saddr=Cradle+Mountain,+Tasmania,+Australia&daddr=Strahan,+Tasmanien,+Australien&hl=de&ll=-41.842967,145.612793&spn=0.748885,1.766052&sll=-41.498275,146.536605&sspn=0.752906,1.766052&geocode=FXTvg_0djA-zCCkJoNenTcF6qjFgAN7QTckDBA%3BFfvJfP0d_IepCCntNeQFxD1lqjHAAt7QTckDBA&oq=Strahan&mra=ls&t=m&z=9
Da wir nicht viel Wegstrecke haben geht es also erst in den Nationalpark.
Oder auch nicht, denn Problem II: Der Nationalpark ist dicht (Wegen Überfüllung geschlossen)
Also steuern wir auf dem Weg gelegene Wasserfälle an. Problem III: Die Wasserfälle sind mit unserem Auto nicht näher als 15km (one-way) erreichbar. Also umkehren.
Aber wir haben ja noch Dünen. Natürlich Problem IV: Wir finden keinen passierbaren Weg zu den Dünen sind nicht erreichbar. ;-) Also weiter nach Strahan. Dort gibt es ja noch eine restaurierte Dampfbahn, die von Strahan nach Queenstown fährt. Den Nachmittagszug können wir schaffen. Aber (natürlich) Problem V: Der Zug fährt derzeit nur morgens. Deshalb wollen wir dann raus nach Hells Gate. Aber: Auch dort endet die befahrbare Piste ohne besonderes "Highlight" und ohne die Küste zu erreichen.
Letztendlich wollen wir dann im Botanischen Garten wandern zum Wasserfall. Genau am Ende des Weges (15min) beginnt es wieder, in Strömen zu giessen. Also zurück zum Hotel, heisse Dusche und den Abend mit 24h Internet Pass ausklingen lassen...

am 13. März 12
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Launceston - Cradle Mountains (05.02.2012)
Tag 41 - 05.02.2012
Cradle Mountains.
Nach den Morgenvorbereitungen (Checkout & Tanken & Einkaufen) geht es wieder los.
http://maps.google.de/maps?saddr=Launceston,+Tasmanien,+Australien&daddr=Cradle+Mountain,+Tasmania,+Australia&hl=de&sll=51.151786,10.415039&sspn=10.095787,28.256836&geocode=FWG4h_0dMSvFCCld_YQu4aZwqjGQGd7QTckDBQ%3BFXTvg_0djA-zCCkJoNenTcF6qjFgAN7QTckDBA&oq=Cradle+M&mra=ls&t=m&z=9
Erster Stop: Ein Besuch in der King Salomons Cave bei Mole Creek auf dem Weg ins Gebirge. Neben diversen Höhlen-Spinnen & Crickets finden wir laut Tourguide eine der schönsten Höhlen Tasmaniens.
Am frühen Nachmittag weiter in die Cradle Mountains. Bei der Ankunft im Cradle Mountain National Park werden wir neben 10 Grad Temparatur (25 -> 15) auch die Sonne verloren haben. Strömender Regen bei der Ankunft. Wir beziehen einen schicken Bungalow in der Anlage und warten ab; es regnet sich allerdings ein. Dennoch begeben wir uns auf Wanderung: Erkundung der nahen Wasserfälle und des "Enchanted Walk"
Durchgeregnet heißt es dann Aufwärmen am Kamin der Lodge. Zum Abendessen gibt es einen "Cradle Burger" im Bistro. Bei Weiterhin Regen geht es Nachts zur Nachtfütterung der Tasmanischen Teufel im Devils@Cradle Sanctuary.
am 13. März 12
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Coles Bay - Launceston (04.02.2012)
Tag 40 - 04.02.2012
Freycinet Bay & Launceston.
Diverse gute Nachrichten: Es ist endlich wieder Sommer bei Temparaturen von 25 Grad und besser, die Erkältung ist hinfort und wir haben mal ein inkludiertes Breakfast.
Wir marschieren über eine Bergkuppe zur Wineglass Bay. Sehr anstrengend, aber trotzdem lohnend; wirklich eine extrem schöne Bucht.
Nach der Rückkehr streuen wir noch weitere Photostops in Freycinet ein, bevor es zum Mittagessen nach Biceno geht, lt. Reiseführer ein toller Küstenort, wo wir aber nix Besonderes erkennen können.
http://maps.google.com/maps?saddr=Hobart,+Tasmanien,+Australien&daddr=Bicheno,+Tasmania,+Australia+to:-41.71369,147.83745+to:Launceston,+Tasmanien,+Australien&hl=de&sll=-41.814314,147.906189&sspn=0.706244,1.766052&geocode=FZGscf0dp_vHCCntzyzlhHVuqjEwFd7QTckDBQ%3BFUoLgf0dXu_WCCnleJgGyWlxqjHw-t3QTckDBA%3BFeZ_g_0dCtLPCClbSCB2JSFxqjEgjoe8TckDEw%3BFWG4h_0dMSvFCCld_YQu4aZwqjGQGd7QTckDBQ&oq=Laun&mra=ls&via=2&t=m&z=7
Also Weiterfahrt nach Launcaston, über den Highway 1 an "Perth" vorbei - aha, das sah neulich noch ganz anders aus. Am Ziel ein ultra-langer Checkin, da nur ein Rezeptionist/Telefonist/Concierge zur Stelle ist. Nach einer halben Stunde sind wir auf dem Zimmer und können gerade noch rechtzeitig den Parkschein zum Auto bringen, bevor wir aufgeschrieben werden. Die beiden Polizisten sind sehr dankbar, denn sie hatten keinen Plan, was sie überhaupt erfassen sollen (eigene Aussage)
Wir machen dann noch einen empfohlenen Spaziergang durch Launcaston; wir gehen diverse Punkte ab. Spannend ist der Cataract Gorge halb in der Stadt; leider ist das Wasser gerade kontaminiert und es ist zu spät, den Sessellift zu nutzen.

am 20. Februar 12
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Hobart - Coles Bay (03.02.2012)
Tag 39 - 03.02.2012
Port Arthur.
Es steht der Flug nach Hobart an. Wir sind vom Gepäck limitiert, daher haben wir am Vortag ein wenig Gepäck in dem Apartment-Hotel gelangert, in welches wir nach der Tasmanien-Reise zurückkehren.
Das Taxi zum Airport kostet erstma knapp 50,- AU$! Ganz schön viel. Wir fliegen mit Jetstar (Qantas Billiglinie) und müssen daher selbst einchecken; nicht nur uns, auch die Koffer inklusive anbringen der Kofferaufkleber für den Flug.
In Hobart müssen wir dann erstmals für einen Mietwagen Schlange stehen; nach einiger Zeit können wir dann aber gegen Mittag Ortszeit aufbrechen. Wir wollten heute eigentlich Port Arthur ansehen. Auf dem Weg dahin treffen wir bei unserem ersten Halt in der Pirate Bay natürlich... Deutsche Camper. ;)
http://maps.google.com/maps?saddr=Hobart,+Tasmanien,+Australien&daddr=Port+Arthur,+Tasmanien,+Australien+to:Coles+Bay,+Tasmania,+Australia&hl=de&sll=37.0625,-95.677068&sspn=24.097971,56.513672&geocode=FZGscf0dp_vHCCntzyzlhHVuqjEwFd7QTckDBQ%3BFWLAbf0dxgXQCCmNAN9sUKVtqjEAC97QTckDBA%3BFUlGff0dHLPWCCldZ8NxZ3txqjFw-93QTckDBA&oq=Coles+Bay,+&mra=ls&t=m&z=8
Unbedingt sollten wir ja auf Empfehlung der Tasmanier im Kings Canyon das Blowhole am Eaglehawk Neck besuchen. Tun wir auch, beeindruckt uns aber nicht vollends. Dafür gibt es dort Lachsbrötchen zum Mittagessen.
Angekommen in Port Arthur erstmal die Ernüchterung: Die Anlage ist größer als gedacht, kostet auch stolze 30 AU$ Eintritt. Wir haben nur eine knappe Stunde, also zahlen wir die Kohle und sehen uns um. Man braucht aber eher 4-6h, um wirklich alles sehen zu können.
Aber unser Tagesziel Freycinet National Park ist immer noch 300km entfernt; Die Fahrt nach Freycinet zieht sich; Der Highway bewegt sich nur auf Landstraßenniveau über die 300km. Zwischendurch kaufen wir noch ein und machen einen Zwischenstop für Fotos in Swansea und treffen endlich auch mal Aussies! (die aber auch Urlauber sind). Gemeinsam schauen wir badenen Kindern zu im kaum 15 Grad "warmen" Wasser.
Bei der Anfahrt auf die Freycinet Halbinsel in der Dämmerung: Endlich haben wir mal Tiere auf der Straße! Obwohl sowas ja praktisch überall in Australien passiert, ist es für uns nun das erste Mal. 3x werden wir fast von Wallabys überrant.
Wir checken dann an der Bar um 20:30 ein - die Rezeption ist bereits seit 18:00 geschlossen und beziehen unseren Luxusbungalow.
Abends kriegen wir noch Besuch von einem waschbärartigen Tier, welches wir erst nicht einorden können, sich dann aber als massiv neugieriges Opussum entpuppt, welches auf der Suche nach Essbarem durchaus auch nach Schuhen schnappt und diverse Einbruchsversuche in die Fenster startet.
am 20. Februar 12
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